Antioxidantien und das Redox-Potential
Zur Abwehr von freien Radikalen setzt der Körper die sogenannten Antioxidantien ein, die den oxidativen Abbau verhindern sollen. Heutzutage weiss jeder, was Antioxidantien sind, denn sie sind ein beliebtes Thema nicht nur in populärwissenschaftlichen Publikationen, sondern auch in vielen Zeitungen bzw. im Rundfunk und im Fernsehen.
Unter Antioxidantien versteht man Substanzen, die Reduktionskraft besitzen und reaktive Sauerstoffspezies (Oxidantien) neutralisieren können. Man unterscheidet zwischen enzymatischen (körpereigenen) und nichtenzymatischen antioxidativen Abwehrsystemen.
Enzymatische Antioxidantien
Unser Körper produziert eine Reihe von antioxidativen Enzymen - die bekanntesten davon sind dieKatalase, Superoxiddismutase und Peroxidase.
Nichtenzymatische Antioxidantien
Die wichtigsten nichtenzymatischen Antioxidantien sind die Vitamine - Vitamin C, Vitamin E,Provitamin A und Flavonoide (Catechine, Quercetine).
Wie neutralisieren Antioxidantien die Freien Radikale?
Antioxidantien neutralisieren die freien Radikale entweder durch Übertragung eines eigenen Elektrons oder anderer Reduktionsäquivalenten.
Die Reduktionsaktivität (Antioxidantienaktivität) einer Flüssigkeit lässt sich messen und das Redox-Potential ist dabei der zu messende Parameter.
Als Beispiel zeigen wir das meistbekannte Antioxidans Vitamin C, dessen antioxidative Eigenschaften längst bekannt und unbestritten sind. Sein Redox-Potential liegt im deutlich reduzierten Bereich und zeigt je nach Hersteller Redox-Werte von plus 30mV bis minus 30 mV.
Das können Sie selbst ausprobieren!
Nehmen Sie ein Glas Leitungswasser und messen dessen Redox-Potential. Sie werden Werte zwischen +120mV bis +300mV bekommen. Werfen Sie eine Vitamin C-Brausetablette ins Wasser. Während des Auflösens sinkt das Redox-Potential des Wassers. Je nach Hersteller können Sie nach dem Auflösen, ein Redox-Potential von +30 mV bis - 30 mV bekommen. Noch stärkere reduzierende Eigenschaften (bis -70 mV) zeigen Brausetabletten mit Vitamin C + Eisen. Diese reduzierenden Redoxwerte sagen uns, dass in einer Vitamin-C-Wasserlösung Elektronen überwiegen. Deswegen ist eine Vitamin-C (+ Eisen)-Wasserlösung ein Elektronenspender und somit ein Antioxidans, das freie Radikale neutralisiert.
Ionisiertes Wasser hat auch ein reduzierendes Redox-Potential
Mit Hilfe eines Ionisators lässt sich Wasser mit beliebigen Redox-Werten zwischen minus 20 mV und minus 400 mV herstellen.
In folgenden Studien wurde die antioxidative Wirkung von reduziertem Wasser grundsätzlich untersucht:
The mechanism of the enhanced antioxidant effects against superoxide anion radicals of reduced water produced by electrolysis;
HANAOKA Kokichi ; DONGXU SUN ; LAWRENCE Richard ; KAMITANI Yoshinori FERNANDES Gabriel ; Antioxidant effects of reduced water produced by electrolysis of sodium chloride Solutions; K. Hanaoka Electrolyzed-reduced water scavenges active oxygen species and protects DNA from oxidative damage; Shirahata S, Kabayama S, Nakano M, Miura T, Kusumoto K, Gotoh M, Hayashi H, Otsubo K, Morisawa S, Katakura Y.
Anmerkung: Dass diese Studien in solch hoch renommierten Zeitschriften wie Springer oder Pubmed publiziert wurden, spricht für ihre hohe wissenschaftliche Qualität und die Aktualität der angesprochenen Themen. Nicht jeder wissenschaftliche Artikel wird von diesen Zeitschriften angenommen.
Freie Radikale, Antioxidantien, Krankheit und Altern
In den letzten Jahren hat sich die Wissenschaft vermehrt damit beschäftigt, die Ursachen für das Altern herauszufinden und zu erforschen, wie wir so genannte altersbedingte Krankheiten vermeiden und bis ins hohe Alter bei guter Gesundheit bleiben können. Die Forschungsergebnisse in zahlreichen Studien lassen immer deutlicher erkennen, dass viele der vormals als unvermeidlich geltenden Zeichen des Alterns – äußerlich in Form von faltiger Haut, innerlich in Form von nachlassenden Organfunktionen und brüchigen Knochen – den winzigen, kumulativen Auswirkungen freier Radikale anzurechnen sind, die die Zellen im Laufe unseres Lebens schädigen.
Freie Radikale
Freie Radikale sind hoch reaktionsfreudige, instabile Moleküle, die gesunde Zellen schädigen und so die innere Alterung beschleunigen und auch zu den äußerlich sichtbaren Zeichen der Alterung führen.
Unser Körper produziert freie Radikale als Teil von normalen, wichtigen chemischen Prozessen, z.B. beim Atmen. Zu den externen Quellen von freien Radikalen gehören:
Freie Radikale sind deswegen instabil und reaktionsfreudig, weil sie mindestens ein einzelnes Elektron enthalten, dem ein anderes fehlt, an das es sich binden kann.
In dem Bestreben, sich zu stabilisieren, versuchen die freien Radikale wieder ein Elektronenpaar herzustellen, indem sie ihr einzelnes Elektron an ein anderes binden. Dabei „stehlen" sie auch Elektronen von stabilen Molekülen. So wird dieses zweite Molekül ebenfalls zum freien Radikal.
Durch diese Kettenreaktion werden Millionen Zellen geschädigt. Jeden Tag wird die DNS in einer einzigen Zelle mit den Angriffen von Tausenden freier Radikale konfrontiert. Glücklicherweise sorgen bestimmte Reparaturenzyme in unseren Zellen dafür, dass ein Großteil dieser Schäden repariert werden kann. Wenn wir älter werden, nimmt die Fähigkeit des Körpers, die Schäden zu reparieren, jedoch ab. Wenn sich Zellen mit einer geschädigten DNS replizieren, dann entstehen Zellen mit einer unvollständigen oder fehlerhaften Struktur und verminderter Funktionsfähigkeit.
Neben DNS-Schäden beeinträchtigen freie Radikale auch andere wichtige Zellbausteine, wie z.B. die Mitochondrien, die innerhalb der Zelle für die Energieproduktion sorgen. Wenn man sich die Zelle als kleine Fabrik vorstellt, dann sind die Mitochondrien wie Tausende kleine Stromgeneratoren, durch die die Zelle korrekt funktionieren kann.
Wurden Zellbestandteile wie die DNS und Mitochondrien durch freie Radikale geschädigt, dann sprechen die Wissenschaftler davon, dass die Struktur „oxidiert" ist. Wenn Zellkomponenten auf diese Weise geschädigt werden, wird die ganze Zelle geschwächt. Und das wiederum schwächt die Strukturen des Körpers.
Dadurch zeigt der Körper mit der Zeit Zeichen der Alterung: Unsere Haut wird schlaffer, faltiger und verliert an Elastizität. Die Gelenke werden steif und schmerzen, das Herz und andere Organe arbeiten nicht mehr mit voller Leistung oder machen gar Probleme.
In den letzten Jahren hat sich die Wissenschaft vermehrt damit beschäftigt, die Ursachen für das Altern herauszufinden und zu erforschen, wie wir so genannte altersbedingte Krankheiten vermeiden und bis ins hohe Alter bei guter Gesundheit bleiben können. Die Forschungsergebnisse in zahlreichen Studien lassen immer deutlicher erkennen, dass viele der vormals als unvermeidlich geltenden Zeichen des Alterns – äußerlich in Form von faltiger Haut, innerlich in Form von nachlassenden Organfunktionen und brüchigen Knochen – den winzigen, kumulativen Auswirkungen freier Radikale anzurechnen sind, die die Zellen im Laufe unseres Lebens schädigen.
Freie Radikale
Freie Radikale sind hoch reaktionsfreudige, instabile Moleküle, die gesunde Zellen schädigen und so die innere Alterung beschleunigen und auch zu den äußerlich sichtbaren Zeichen der Alterung führen.
Unser Körper produziert freie Radikale als Teil von normalen, wichtigen chemischen Prozessen, z.B. beim Atmen. Zu den externen Quellen von freien Radikalen gehören:
- UV-Strahlung (Sonne)
- Umweltverschmutzung durch Autos, Industrie, Pestizide
- Röntgenstrahlen
- Stress
- körperliche Anstrengung
- Rauchen
Freie Radikale sind deswegen instabil und reaktionsfreudig, weil sie mindestens ein einzelnes Elektron enthalten, dem ein anderes fehlt, an das es sich binden kann.
In dem Bestreben, sich zu stabilisieren, versuchen die freien Radikale wieder ein Elektronenpaar herzustellen, indem sie ihr einzelnes Elektron an ein anderes binden. Dabei „stehlen" sie auch Elektronen von stabilen Molekülen. So wird dieses zweite Molekül ebenfalls zum freien Radikal.
Durch diese Kettenreaktion werden Millionen Zellen geschädigt. Jeden Tag wird die DNS in einer einzigen Zelle mit den Angriffen von Tausenden freier Radikale konfrontiert. Glücklicherweise sorgen bestimmte Reparaturenzyme in unseren Zellen dafür, dass ein Großteil dieser Schäden repariert werden kann. Wenn wir älter werden, nimmt die Fähigkeit des Körpers, die Schäden zu reparieren, jedoch ab. Wenn sich Zellen mit einer geschädigten DNS replizieren, dann entstehen Zellen mit einer unvollständigen oder fehlerhaften Struktur und verminderter Funktionsfähigkeit.
Neben DNS-Schäden beeinträchtigen freie Radikale auch andere wichtige Zellbausteine, wie z.B. die Mitochondrien, die innerhalb der Zelle für die Energieproduktion sorgen. Wenn man sich die Zelle als kleine Fabrik vorstellt, dann sind die Mitochondrien wie Tausende kleine Stromgeneratoren, durch die die Zelle korrekt funktionieren kann.
Wurden Zellbestandteile wie die DNS und Mitochondrien durch freie Radikale geschädigt, dann sprechen die Wissenschaftler davon, dass die Struktur „oxidiert" ist. Wenn Zellkomponenten auf diese Weise geschädigt werden, wird die ganze Zelle geschwächt. Und das wiederum schwächt die Strukturen des Körpers.
Dadurch zeigt der Körper mit der Zeit Zeichen der Alterung: Unsere Haut wird schlaffer, faltiger und verliert an Elastizität. Die Gelenke werden steif und schmerzen, das Herz und andere Organe arbeiten nicht mehr mit voller Leistung oder machen gar Probleme.
Ionisiertes Wasser
Der Begriff "ionisiertes Wasser" - auch basisches oder alkalisches Wasser genannt - ist für viele Menschen noch völlig unbekannt.
Inzwischen überrascht jedoch die gesundheitliche Wirkung von ionisiertem Wasser viele Ärzte und wird intensiv erforscht. Der Gedanke, dass man sogar aus ganz normalem Leitungswasser durch Änderung von nur einem elektrochemischen Parameter - dem Redox-Potential - eine Quelle für gesundheitsfördernde Antioxidantien und Basen machen kann, ist faszinierend.
Je nach Redox-Potential kann man dem Wasser immunstimulierende, antidiabetische oder antiseptische Eigenschaften verleihen. Das eröffnet aufregende Perspektiven und neue Wege auf dem Gebiet der gesunden Ernährung und kann zum Wendepunkt in der Entwicklung der Medizin im neuen Jahrhundert führen.
Der Begriff "ionisiertes Wasser" - auch basisches oder alkalisches Wasser genannt - ist für viele Menschen noch völlig unbekannt.
Inzwischen überrascht jedoch die gesundheitliche Wirkung von ionisiertem Wasser viele Ärzte und wird intensiv erforscht. Der Gedanke, dass man sogar aus ganz normalem Leitungswasser durch Änderung von nur einem elektrochemischen Parameter - dem Redox-Potential - eine Quelle für gesundheitsfördernde Antioxidantien und Basen machen kann, ist faszinierend.
Je nach Redox-Potential kann man dem Wasser immunstimulierende, antidiabetische oder antiseptische Eigenschaften verleihen. Das eröffnet aufregende Perspektiven und neue Wege auf dem Gebiet der gesunden Ernährung und kann zum Wendepunkt in der Entwicklung der Medizin im neuen Jahrhundert führen.